Neue Anforderungen an das Büromöbel
Nahezu unbemerkt hat sich in den letzten Jahren unser Büroalltag verändert. Die klassischen Routinetätigkeiten sind von wechselnden Aufgabenstellungen verdrängt worden. Die deutlichste Veränderung: Kommunikation nach innen und aussen macht inzwischen fast die Hälfte (46%) aller geleisteten Stunden aus, 35% entfallen auf die Arbeit an Projekten. Damit ändern sich auch die Anforderungen an die Gestaltung der Arbeitsplätze.
Büroplanung: mehr als einfache Arbeitsplatzgestaltung
Büromöbel sollen sich nach den Mitarbeitenden richten, nicht umgekehrt.
Effiziente, funktionelle und professionelle Arbeitsbereiche erfordern ein ganzheitliches Arbeitsplatz-Konzept. Durch aktuelle Studien gestützte ergonomische Erkenntnisse zur Optimierung von Fläche, (Bildschirm-) Arbeitsplatzgestaltung, Akustik und Lichtverhältnissen müssen genauso in die Planung einfliessen, wie eine emotionale, kreative Gestaltung der Sonderflächen wie Empfangsbereiche, Nebenbereiche, Flure, Besprechungs- und Entspannungszonen. Das Büro mit neuen Büromöbeln einzurichten, erfordert einiges an Analyse und Planung. Diese lohnt sich aber: ein Büro, dessen Einrichtung auf seine Benutzer, ihre Tätigkeiten und Abläufe abgestimmt ist, bringt nicht nur mehr Effizienz in den Arbeitsalltag, sondern auch mehr Motivation und Freude.
Der Schreibtisch: das Büromöbel in Reinform
Die Standardausstattung eines Büroarbeitsplatzes sollte aus einem höhenverstellbaren Arbeitstisch bestehen. Die vielen Vorteile von dynamischen Haltungswechseln bei der Bildschirmarbeit sind inzwischen allgemein bekannt, es gibt keinen triftigen Grund mehr, auf ergodynamische, höhenverstellbare Schreibtischezu verzichten. Ein statischer Stehtisch oder ein gelegentlich zum Lesen benutztes Stehpult sind – das zeigen Studien - kein vollwertiger Ersatz für einen Sitz-/Stehtisch, an dem der Haltungswechsel spontan vollzogen werden kann.
Bürostuhl: dynamisch sitzen
Ein ergonomischer Bürostuhl macht die Bewegungen seines Benutzers mit, er stützt und unterstützt wechselnde Sitzhaltungen. Wichtig sind individuelle Anpassungs- und Einstellungsmöglichkeiten. Ein nicht oder falsch eingestellter Bürodrehstuhl schadet mehr als er nützt. Eine fachmännische Beratung ist hier ein Muss.
Container, Caddy, Schrank: Stauraum braucht jeder.
Solange das papierlose Büro nicht überall konsequent umgesetzt werden kann, ist und bleiben Büroschrank und Co. ein Thema. Büromöbel für die Unterbringung von Akten, Büromaterial und persönlichen Dingen sollten vorausschauend geplant werden. Direkt am Bürotisch muss ein Rollcontainer oder Caddy zur Verfügung stehen. Dieser persönliche Stauraum reicht in aller Regel aber nicht. Im nahen Umfeld werden Büroschränke und Sideboards zur Ablage benötigt, Aktenschränke und Ordnerschränke können ruhig etwas weiter weg sein, so schaffen Sie gleichzeitig einen Bewegungsanlass mehr. Schrankelemente können ein grosses Office zugleich auch sinnvoll gliedern und als weiteren Nebeneffekt positiven Einfluss auf die Raumakustik haben.
Akustik im Büro
Auch akustische Massnahmen gehören zur Büromöblierung. Vor allem in Mehrpersonenbüros und Open Space Offices ist die Notwendigkeit von akustisch wirksamen Massnahmen zu prüfen, um Störgeräuschen entgegenzutreten. Lärm wird nämlich subjektiv wahrgenommen und muss nicht laut sein, um zu stören. Akustische Trennwände sind eine Möglichkeit, um das Thema Schallschutz im Büro anzugehen. Die mobilen Trennwände sind lassen sich schnell und einfach neu zusammensetzen und sind so gleichzeitig Gestaltungs- und Strukturierungselement.
Licht und Beleuchtung
Auch die richtige Beleuchtung des Büros gehört zum Thema Büromöbel. Zu einem gut geplanten Büro gehört eine blendfreie und individuell einstellbare Beleuchtung des Arbeitsplatzes. Die Lichtsituation im Büro wird von mehreren Faktoren bestimmt: Tageslicht, indirekte Beleuchtung und direkte Beleuchtung des Arbeitsplatzes sollten in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander stehen. Da Büroarbeit in den meisten Fällen Bildschirmarbeit bedeutet, spielen Position und Ausrichtung des Arbeitsplatzes zum Fenster (Tageslicht) eine herausragende Rolle. Darüberhinaus müssen störende Reflexe durch direkte Lichteinstrahlung auf dem Bildschirm vermieden werden.
Team-, Besprechungs- und Rückzugszonen
In flexiblen Gruppenzonen innerhalb und ausserhalb der Büroflächen wird eine lockere Atmosphäre gefördert: mit entsprechendem Möbeln fürs Büro eine entspannte und offene Kommunikation sowie alle Arten des informellen Austauschs. Hier können auch Stehtische für eine lockere Besprechung zwischendurch eine hilfreiche Rolle spielen.
Besprechungs- und Rückzugsräume ermöglichen konzentrierte Team- und Projektbesprechungen, Personalgespräche oder auch vertrauliche Telefonate. Auch diese Räumlichkeiten müssen sorgfältig geplant werden. Einfach in ein leeres Büro Möbel zu stellen, ist eine Platz- und Geldverschwendung. Funktionale Möblierung und emotionale Raumgestaltungselemente sollten auch hier in angemessener Balance zusammenspielen.
Erfolgsfaktor Ergonomie
Bei allen der oben aufgeführten Themenbereiche können Sie auf unsere profunden Kenntnisse der Arbeitsplatzergonomie bauen.
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