Ausgeschlafen und leistungsfähig in den Tag
Der Wecker klingelt! "Oh nein, das darf nicht wahr sein, bereits morgen!" Man fühlt sich wie gerädert und anstatt aus dem Bett zu hüpfen und Bäume auszureissen, reicht die Energie gerade einmal um ein paar Grashalme zu zupfen! Der Blick in den Spiegel verheisst nichts Gutes, das Gesicht zerknittert, die Augen erst einen Spalt offen, die Gehirnzellen noch nicht aktiviert; vor dem dritten Kaffee ist da nichts zu wollen.
Der Wecker klingelt! Man ist schon seit einigen Minuten wach, stellt den Wecker ab und schwingt sich frisch und munter aus den Federn. Was für ein herrlicher Tag! Körper und Geist sind bereits quicklebendig, das Spiegelbild im Bad zwinkert einem zu: "DAS IST DEIN TAG - Heute wird dir alles gelingen!" Der Körper strotzt vor Energie und man macht sich singend und pfeifend auf den Weg zur Arbeit.
Hand auf's Herz: zu welcher Gruppe gehören Sie? Zur zweiten? Na dann, herzliche Gratulation! Falls Sie sich aber zur ersten Gruppe zählen, hoffen wir Ihnen mit folgendem Text behilflich sein zu können.
Von Eulen und Lerchen…
In der westlichen Arbeitswelt leidet fast die Hälfte der Leute unter Schlafstörungen. Schlafdefizite und Bewegungsmangel sind die häufigsten Probleme des "zivilisierten" Menschen. Ein Teufelskreis, denn Schlafmangel reduziert die Leistungskraft, die Energie reicht nicht aus, was unter Anderem wieder zu Bewegungsmangel führt. Wir können nachts nicht ausreichend regenerieren und verarbeiten, tagsüber uns nicht konzentrieren oder viel bewegen - auf Dauer schädigt das die Gesundheit.
Jeder Organismus hat seinen eigenen Rhythmus. Bei den sogenannten Lerchen sagt die innere Uhr abends früher, dass der Körper müde ist und morgens sind sie schon vor dem Wecker wach. Dann gibt es natürlich auch noch die Eulen, die gehen spät ins Bett und müssen morgens trotzdem früh raus. Das ergibt über längere Zeit ein Schlafdefizit, welches sich im Berufsalltag widerspiegelt.
Unternehmer und Manager leiden in unserer Gesellschaft besonders, da sie 7 Tage / 24 Stunden erreichbar sein müssen. Der Druck immer Höchstleistungen zu erbringen, ist vergleichbar mit denen eines Spitzensportlers. Manager zu sein, heisst nichts anderes als laufend Probleme lösen und Entscheidungen zu treffen. Aber auch wenn man im Organigramm nicht an oberster Stelle steht leidet man unter den Folgen von Schlafmangel. Darum ist es massgebend, dass Berufsleute wissen, wann ihre Leistungskurve am Höchsten ist. Bei den meisten Menschen ist dies am Morgen und am späteren Nachmittag, doch natürlich gibt es auch hier Ausnahmen. All dies sollte man in unserer Arbeitswelt mehr berücksichtigen und einfliessen lassen.
Der Schlaf als Kraftquelle
Schlaf ist wichtig für die körperliche, geistige und psychische Erholung, aber auch für die Verarbeitung und Speicherung von Informationen. Das merken Sie, wenn Sie über einen längeren Zeitraum zu wenig schlafen. Nach 48 Stunden ohne Schlaf erlischt die Konzentrationsfähigkeit bereits völlig. Wichtig für einen gesunden, erholsamen Schlaf sind eine ruhige Umgebung und abgedunkelte Räume.
Schlafe ich genug?
In der Schweiz schlafen Erwachsene durchschnittlich etwa sieben Stunden, was grundsätzlich nicht schlecht ist. Falls Sie zu den Menschen zählen, die auch mit weniger Schlaf gut über die Runden kommen, haben Sie nichts zu befürchten. Die erforderte Ruhedauer ist sehr individuell. Was zählt, ist einzig am folgenden Tag ausgeschlafen zu sein. Ganz unabhängig davon, wie viele Stunden Sie im Bett verbracht haben. Problematisch wird es erst, wenn Sie unter den Folgen von Schlafmangel leiden. Anzeichen hierfür sind beispielsweise Übersensibilität, Tollpatschigkeit, Vergesslichkeit, ein schwaches Immunsystem oder die klassischen dunklen Ringe unter den Augen.
Schlaf-Wach-Rhythmus einhalten
Vielleicht werden Sie jetzt aufschreien weil Ihnen die Vorstellung ein Gräuel ist, am Wochenende nicht ausschlafen zu können: Studien haben aber gezeigt, dass Menschen, die jeden Tag zur gleichen Zeit aufstehen, seltener an Schlafstörungen leiden. Denn der Körper gewöhnt sich an die Weckzeit, die innere Uhr ist darauf eingestellt und Sie werden abends zur richtigen Zeit müde. Die Folge ist ein tiefer und erholsamer Schlaf.
Für den biologischen Rhythmus des Menschen wurde die LAVIGO Leuchte entwickelt: Biodynamisches Licht für das moderne Büro. Es simuliert das - der jeweiligen Tageszeit entsprechende - natürliche Licht. Das wirkt am Morgen aktivierend und sorgt für Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden den ganzen Tag hindurch.
Ein Einschlafritual kann helfen!
Der Schlaf hängt ganz eng mit unserem Tagesablauf zusammen, darum ist es hilfreich vor dem zu Bett gehen eine persönliche "Tagesrückschau" zu machen. Lassen Sie vor Ihrem geistigen Auge den Tag revue passieren fragen Sie sich:
- was wollte ich erreichen und was habe ich erreicht?
- was war richtig und was war falsch?
- wie hätte es richtig sein sollen? (mental "umerleben" und zu einem imaginären Erfolgserlebnis machen)
Natürlich können Sie auch ganz persönliche Rituale pflegen wie ein heisses Bad zu nehmen, ein Buch zu lesen oder einen Entspannungstee zu trinken… Drosseln Sie auf jeden Fall das Tagestempo.
Bildschirme von Computer und Handy sollten Sie vor dem Schlafengehen auf jeden Fall meiden, denn die Blautöne des Lichts vermitteln uns, dass es noch hell ist und halten uns wach, ähnlich wie die Wirkung von Koffein.
Weitere Tipps für besseres Schlafen
1. Als ideale Temperatur im Schlafzimmer gelten 16 bis 18°C. Wem das zu kalt ist, der kann auch bei bis zu 20°C schlafen zu gehen. Wichtiger als kühle Luft ist ausreichend Sauerstoff: abends vor dem Zubettgehen 15 Minuten stosslüften, dann schläft es sich besser. Ausserdem sind zwischen 45 und 65 Prozent Luftfeuchtigkeit optimal.
2. Wein und Bier helfen zwar das Einschlafen zu beschleunigen, führen aber in der zweiten Nachthälfte häufig zu Wachzuständen, darum eher in Massen geniessen. Empfindliche Menschen sollten auch starken Kaffee, grünen Tee und Cola meiden, diese erschweren ja bekannter Weise das Einschlafen. Hingegen kann eine Tasse warme Milch mit Honig wahre Wunder bewirken, diese machen Sie nämlich schön schläfrig und entspannt!
3. Regelmässiger, moderater Sport hilft ebenfalls gegen nächtliche Unruhe. Ihr Sportprogramm sollten Sie allerdings nicht am späteren Abend durchziehen, sonst braucht ihr Körper zu lange um herunterzukommen. Natürlich darf es auch ein kleiner Spaziergang sein, auf jeden Fall tut es jedem Büromenschen gut, sich ein wenig zu bewegen, das sollte jeder Mann und jede Frau auch während der Arbeit mit einer Micropause und einem Sitz-/Stehtisch tun!
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