Effizient arbeiten Dank Stauraum

Die benötigten Unterlagen sind im Regal an der Wand. Das Firmenpapier im Lager und die Visitenkärtchen, die jeden Tag gebraucht werden im Sideboard des Nachbarbüros. Laufen ist zwar gesund, jedoch im Arbeitsalltag nicht immer effizient.

Zugriffsradius

Verbringen Sie mehr Zeit mit Arbeitsutensilien suchen als mit dem Arbeiten selbst? Dann ist es höchste Zeit sich Gedanken zu machen, wie Sie effizienter arbeiten können.

Was ist unerlässlich, dass es die Berechtigung hat, auf Ihrem Schreibtisch zu sein? Notizblock und Stift, Telefon und Wasserglas, was sonst noch? Überlegen Sie sich, welche Dinge Sie jeden Tag wirklich brauchen und in Ihrem Zugriffsradius sein müssen. Alles andere sollten Sie verstauen. Am besten ordentlich und sauber. Die gängigen Ordner im offenen Regal hinter sich oder wenn Sie bevorzugen im Schrank nach Ihrer Wahl. So haben Sie gemäss Feng Shui Lehre gleich noch den Rücken gestärkt. Utensilien, wie z.B. Papier oder Couverts können Sie problemlos im Container versorgen, den Sie unter den Arbeitstisch schieben können. Vertrauliche Hängeregister gehören in den abschliessbaren Caddy. Sachen, die Sie jede Woche brauchen, sollten Sie in unmittelbarer Nähe stehen haben.

Abläufe überlegen

Es lohnt sich auf jeden Fall, sich Gedanken zu machen, wie Ihre Arbeitsabläufe sind, und was für Sie wie Sinn macht. Eine zeitsparende Arbeitstechnik und ein intelligentes Zeitmanagement helfen Ihnen dabei. Dazu gehört Arbeitsplanung, Umgang mit Störquellen und Erkennen von Zeiträubern. Etwas ganz Wichtiges ist nicht zuletzt, dass Sie auch mal „NEIN“ sagen können.

Bürokratiewachstum und das Parkinsonsche Gesetz

Kennen Sie das "Parkinsonsche Gesetz", das übrigens nichts mit der bekannten Krankheit zu tun hat, sondern mit einem satirischen Beitrag zum Thema Bürokratiewachstum? Der Artikel wurde 1955 vom Soziologen Cyril Northcote Parkinson im britischen Wirtschaftsmagazine "The Economist" mit einem Augenzwinkern veröffentlicht. Das war die Geburtsstunde des Parkinsonschen Gesetzes unter dem man folgendes versteht:

"Arbeit dehnt sich in genau dem Mass aus, wie Zeit für ihre Erledigung zur Verfügung steht." Es geht also nicht darum, wie komplex eine Aufgabe ist, sondern wie viel Zeit man dafür zur Verfügung hat.

Als Beispiel wird eine ältere Dame aufgeführt, die einen halben Tag dafür braucht, ihrer Nichte eine Postkarte zu schicken (Postkartenauswahl, Brillen- und Adressensuche, Textverfassung, Entscheidung, ob für den Weg zum Briefkasten ein Schirm mitzunehmen ist). Den Kontrast bildet der vielbeschäftigte Mann, der die gleiche Aufgabe in drei Minuten an seinem Schreibtisch erledigt.

Zeit und Stauraum

Es gilt deshalb immer zuerst zu entscheiden: Wie viel Zeit wollen oder können wir in eine Aufgabe investieren? Perfektion am falschen Ort kostet unnötige Zeit.

Im gleichen Zuge unterstützt ein intelligent genutzter Stauraum die täglich anfallende Arbeit und vereinfacht sie erheblich. Wie Sie den benötigten Stauraum planen, lesen Sie auf unserem Blog!

Und obwohl Sie jetzt hoffentlich alles was Sie brauchen in Griffnähe und optimal verstaut haben, vergessen Sie bitte nicht, sich im Büroalltag zu bewegen.

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