Inselhopping mit JOMA: Teil 5 - Lichtinseln

So schön Inseln auch sind, wie wäre es wohl, alleine auf einer gestrandet zu sein? Vielleicht am Anfang gar nicht so schlecht. Die Ruhe, die Weite, die unberührte und wilde Natur für Sie alleine. Doch selbst wenn Ihre Insel Nahrung und genügend Schutz bietet, nach einigen Tagen, Wochen, Monaten kommt der nicht zu unterschätzende Feind eines Menschen: Die Einsamkeit. Tag um Tag dieselben Geräusche, niemand da um sich mit Ihnen zu unterhalten, Sie sehen kein anderes menschliches Gesicht. Nur Sie, Ihre Insel und Wilson. Wilson? WIIIILSON!!!*

In der heutigen Arbeitswelt trifft man immer wieder auf gestrandete Büromenschen auf ihrer einsamen Insel. Genau genommen ist hier die Rede von «Lichtinseln». Diese entstehen abends, wenn auf einer grösseren Bürofläche alle Lichter bereits aus und alle Kollegen im mehr oder weniger wohlverdienten Feierabend sind. Alle... bis auf eine Person. Und so sitzt dieser Büromensch dann da und schiebt Überstunden, im dunklen Büro, alleine unter dem Schein der einen noch lichtspendenden Stehleuchte.

Das Problem ist nämlich, dass viele Stehleuchten mit einem Bewegungssensor ausgestattet ist. Grundsätzlich ist dies eine gute Sache, denn die Leuchte erkennt so über den Sensor, wann sie überhaupt benötigt wird. Keine Bewegung heisst für die Leuchte dann aber, dass keiner mehr da ist, der ihren Schein benötigt. Und so schaltet sie sich aus. Dem einen oder anderen unter Ihnen mag das schon passiert sein während Sie an Ihrem Arbeitsplatz sassen... Ein dezenter Hinweis darauf, dass Sie sich vielleicht, ganz eventuell etwas mehr bewegen sollten bei der Arbeit.

Im Falle unseres einsamen Überstundenschiebers liegt das Problem nun darin, dass keine Kollegen mehr vorhanden sind, die sich im Büro bewegen. Womit wir wieder bei den Lichtinseln wären.

Einsamkeit im Lichtschein

Man kann jetzt sagen ich dramatisiere. Aber die Einsamkeit, wenn man alleine im Dunkeln unter einem begrenzten Radius von Helligkeit vor sich hin arbeitet nagt mehr oder weniger unbewusst an uns. Wenn die Dunkelheit sich an uns herantastet wie die Wellen vom Meer bei Flut.

Ich wage zu behaupten, dass manch einer viel motivierter und produktiver arbeitet, wenn man in einem hell erleuchteten Raum arbeiten darf. Nur schon deshalb, weil man sich dann nicht so einsam fühlt. Selbst wenn man dabei alleine ist...

Wussten Sie,
dass es Leuchten gibt, die miteinander kommunizieren? Bei Waldmann zum Beispiel können Sie mehrere Büroleuchten verbinden. Wenn eine eingeschaltet wird, leuchten andere sanft mit. Somit lassen sich Lichtinseln vermeiden.

Licht wirkt auf uns

Das Thema mit der mangelnden Motivation und Produktivität gilt übrigens auch, wenn wir im falschen Licht arbeiten. Wer Tageslicht geniessen darf, ist auf der Sonnenseite des Arbeitslebens. Ok, das ist jetzt wirklich dramatisch formuliert. Denn die meisten von uns Büromenschen dürfen auf natürliches Tageslicht am Arbeitsplatz zählen (das andere ist Büromenschenquälerei). Auf unserer fiktiven einsamen Insel bekommen wir davon auch bestimmt genug ab. Im Büro und zahlreichen anderen Branchen kann ein Mangel jedoch zum Problem werden. Der Mangel an Tageslicht oder anders gesagt – den ganzen Tag künstlichem Licht ausgesetzt zu sein kann uns ebenfalls zermürben.

Die LED Stehleuchte «Lavigo» arbeitet mit unterschiedlichen Lichttemperaturen, die den natürlichen Verlauf der Sonne imitieren indem sie je nach Tageszeit ein wärmeres, oder kälteres Licht abgeben. So unterstützen sie den Tagesablauf eines Menschen. Mehr Infos? Gerne.

Das Thema Licht und seine Wirkung auf unsere Psyche, Motivation und Produktivität ist nicht zu unterschätzen. Eine gute Bürobeleuchtung sorgt für eine wohlige Atmosphäre, in der wir gerne arbeiten und bringt auch nach Feierabend angenehme Lichtlandschaften, anstatt einsame Lichtinseln zu schaffen. Am Besten noch, indem es den natürlichen Tagesablauf simuliert.

 

*aus dem Film «Cast Away» mit Tom Hanks

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