So planen Sie ihr Büro richtig

Haben Sie schon mal ein Lebkuchenhaus gebaut? Die Dinger sind tricky.
Fast so tricky wie eine gute Büroplanung. Mehr dazu am Ende dieses Blogbeitrags.

Jetzt stellen Sie sich vor, Sie haben ein erfolgreiches Unternehmen mit gut 20 Personen im Team. Alles läuft gut. Sehr gut, sogar. Doch jetzt haben Sie ein Luxusproblem: Ihr Team «entwächst» seinen Räumlichkeiten. Sie mieten also neue Räume und jetzt fragen Sie sich, wie zum Henker Sie das alles hinbekommen sollen. Ihr Daily Business läuft ja schliesslich weiter und irgendwie hat die neue Fläche eine andere Raumaufteilung als die alte.

Sie wissen ja, wie man einen Büroraum einrichtet. Kann ja nicht so schwer sein.
Doch je mehr Sie darüber nachdenken, desto mehr Fragen kommen Ihnen in den Sinn.

Die Antworten? Das ist ein anderes Thema.

Wie sollen Sie Ihre Büroplanung hinkriegen?

Was ist eigentlich mit Ihrem Team? Alle sind sich gewohnt, über zwei Etagen zu arbeiten, vorwiegend in Zweierbüros. In den neuen Räumen soll das ganze Team dann auf einem Stock arbeiten. In den hellen Räumlichkeiten sind die meisten Büros verglast. Wie stellen Sie es an, dass es nicht unruhig und wuselig wird, dass die Büroräume richtig verteilt werden, dass das Ganze aufgeräumt und repräsentativ aussieht?

Puh, aufgeräumt… da kommt Ihnen in den Sinn, dass in einigen Büros die Möbel noch ersetzt werden müssen. Vor einigen Jahren haben Sie einen Teil mal neu möbliert, diese Linie möchten Sie weiterfahren. Ja, Sie wollen frische, moderne Büros schaffen. Gibt es diese Möbellinie denn noch? Und wenn nicht, wie kriegen Sie es hin, dass neu und alt gemeinsam gut aussehen?

Sie entscheiden sich also dazu, sich Hilfe zu holen.

Denn Sie haben Ideen. Aber Sie wissen nicht so ganz, wie Sie diese verständlich machen können. Dazu kommt, dass Sie sich kaum vorstellen können, wie das Ganze am Ende aussehen soll. Und wann sollen Sie das Ganze überhaupt planen?

So kriegen Sie Ihre Büroplanung hin

Sie setzen sich also mit jemandem zusammen, der sich mit dieser Sache auskennt. Spoiler Alarm: Das sind wir. Wir kennen uns mit dieser Sache aus. Und was machen wir?

Wir stellen Fragen.
Und suchen gemeinsam die Antworten darauf.

Als erstes gehen wir mal das Problem an, zwei Stockwerke auf eines zu legen. Wenn Ihr Büroplaner versteht, wie Sie und Ihr Team arbeiten, wer mit wem, was und in welcher Form, dann kann er oder Sie das in der Raumaufteilung berücksichtigen. Von zwei auf eins kann Herausforderungen im Bereich Akustik mit sich bringen. Verglaste Wände können bedeuten, dass optisch viel mehr Unruhe entsteht. Je mehr Sie sich mit Ihrem Büroplaner austauschen, je konkreter Ihre Angaben sind, desto besser kann dieser daraus Problemstellungen formulieren und dann konkrete Lösungsvorschläge erarbeiten. Am besten mit Ihnen zusammen. So bleibt garantiert, dass es nicht irgendein Büro wird. Sondern IHR Büro.

Tipp: Teilen Sie so viel Wissen wie möglich mit Ihrem Büroplaner. Halten Sie Pläne, Fotos, Informationen zu Ihrer Organisation bereit, um effizient arbeiten zu können. Wenn möglich, organisieren Sie einen Besichtigungstermin der neuen Räumlichkeiten.

Einige Dinge erledigen sich von selbst. Zum Beispiel die Sache mit den alten und neuen Möbeln. Im Zitat sagt unser Kunde im Nachhinein dazu folgendes:

«…Die Umsetzung wurde professionell ausgeführt und man erkennt keinen Unterschied zwischen den Möbeln, die vor vier Jahren geliefert wurden und den neuen, weil auch die Qualität dafür spricht…»

Tipp: Arbeiten Sie mit Möbelfachgeschäften zusammen, die gute Qualität von verlässlichen Lieferanten liefern.

Was Ihre Ideen angeht: Es geht im Endeffekt immer darum, genau zu kommunizieren. Sie haben die Ideen, wir übertragen Sie auf den Raum. Es ist unglaublich wichtig, in diesem Punkt nicht nachlässig zu sein und sich dafür wirklich Zeit zu nehmen. Die Zeit, die Sie jetzt hier reinstecken, wird Ihnen langfristig sehr viel Zeit und Nerven ersparen.

Wir nehmen uns gerne Zeit für den gemeinsamen Austausch und stellen Ihnen viele Fragen um sicherzugehen, dass wir Sie auch richtig verstehen. Dieser Punkt ist die Basis Ihrer optimalen Planung.

Tipp: Nehmen Sie sich Zeit und suchen Sie sich einen Planungspartner, der dies ebenso tut. Besprechen Sie alles ganz genau, stellen Sie Fragen, tauschen Sie sich aus.

Ich mache es einfach selbst – eine Geschichte zum Schluss

Haben Sie schonmal ein Lebkuchenhaus gebaut? Nicht sehr komplex. Doch ohne Erfahrung oder genaue Instruktionen kann es auch schief gehen.

Wir sassen zu viert am Tisch. Und kleisterten mit dem Puderzucker-Zitronengemisch unser Häuschen zusammen. So weit, so gut. Aber alle paar Minuten kam wieder ein «Oh Mist!» von jemandem, weil die Wände nicht recht halten wollten. Auch Lebkuchenhäuser brauchen Geduld. Das Fiese an ihnen ist aber: Man denkt, man hat die Wände jetzt lange genug zusammengehalten. Der Zucker sollte jetzt klebrig und hart genug sein. Man nimmt die Hände vorsichtig weg und – es hält. Puh!

Nur, um 1min später zusammenzukrachen.

Wir sind keine professionellen Lebkuchenhausbauer. Wir haben aber die Erfahrung und das Wissen, dass Sie nicht in kleine, fiese Fallen tappen in Ihrem Planungsprozess.

Damit Ihre Planung nicht in sich zusammenkracht.

Sparen Sie sich die Nerven.

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