Treffpunkt Büro: 5 Tipps zur Gestaltung
Ob im Open Space oder im KMU, das Büro wird nach einer langen Home Office Phase wieder vermehrt zum Treffpunkt vieler Mitarbeitenden. Wo sich wieder viele Büroangestellte treffen, wird es auch wieder lebendiger und wohl oder übel – auch wieder unruhiger. Umso wichtiger ist es, gezielte Arbeitsbereiche zu schaffen, um den Bedürfnissen der modernen Arbeitswelt gerecht zu werden. Beispielsweise durch die Schaffung gezielter Treffpunkte für diverse Aktivitäten.
In diesem Artikel finden Sie Beispiele und Tipps, wie eben solche Treffpunkte aussehen können und worauf Sie dabei achten sollen.
Tipp 1 – Treffpunkt Teamzusammenarbeit und Networking
Wo man sich regelmässig über Projekte und Themen austauscht, braucht es Platz für Ideen und kreatives Arbeiten. Ein Networking Treffpunkt kann zum Beispiel ein grosser Besprechungstisch sein. Um kreativ und flexibel zu bleiben, empfehlen wir, Bewegung in das Ganze Konzept zu bringen. Ein höhenverstellbarer Besprechungstisch, ein paar Ergonomietools… Auch ein Whiteboard, sowie Anschlüsse für diverse technische Geräte wie Laptops, Beamer, Screen etc. sind ebenfalls hilfreiche Tool um Ideen festzuhalten und zu visualisieren, Insights zu teilen und die Kreativität fliessen zu lassen.
Tipp 2 – Treffpunkt Bürolounge
Es geht auch gemütlich. Denn manchmal braucht man zum gemeinsamen Austausch einen Kaffee und ein gemütliches Loungesofa. Viele Menschen können sich in dieser Coffeeshop Atmosphäre wunderbar entfalten und konzentrieren.
Auch wenn man in Ruhe alleine an einem Projekt arbeiten will, kann eine Bürolounge der perfekte Rückzugsort sein.
Tipp 3 – Treffpunkt Akustikkabine
Eine Insel der Ruhe, mitten in einem geschäftigen Büro. Eine Akustikkabine bietet genau das. Denn gerade in Grossraumbüros braucht man einen Raum im Raum. Einen Ort, in den man sich zurückziehen kann, wenn man zum Beispiel sensible oder sehr persönliche Themen mit Kund*innen oder Mitarbeitenden besprechen will oder einfach, wenn man sich nicht durch Gespräche anderer gestört fühlen möchte.
Akustikkabinen haben den Vorteil, dass sie flexibel in die Raumgestaltung einfliessen können. Dafür müssen keine Wände hochgezogen werden.
Tipp 4 – Schaffung der perfekten Umgebung für Produktivität
Fragen Sie sich bei der Planung, welche Bedürfnisse Ihre Mitarbeitenden haben, was für Arbeiten sie zu erledigen haben und welches Umfeld dafür hilfreich sein kann. Am besten holen Sie Ihre Mitarbeitenden bei der Planung mit ins Boot.
Zufriedenheit kann auch die Produktivität verbessern. Besonders, wenn der Faktor «Bewegung» berücksichtigt wird. Denn zahlreiche Studien weisen darauf hin, dass Bewegung das Gehirn in Schwung bringt!
Des Weiteren darf der «Wohlfühlfaktor» nicht unterschätzt werden. Menschen sollten sich in ihrer Umgebung gut fühlen. Dazu tragen zum Beispiel Pflanzen bei, helle und lichtdurchflutete Räume, Farben und Formen, die ansprechend sind.
Tipp 5 – Technologieüberlegungen
Automatisierungstools revolutionieren den Bürobereich. Diese Innovationen machen die Arbeit einfacher und effizienter und erlauben es, zum Beispiel mit einer internationalen Belegschaft in Verbindung zu bleiben.
Es lohnt sich oft, in Automatisierungstools und neue Technologien zu investieren, um die Produktivität zu steigern und Arbeit zu outsourcen.
Fazit
Das Büro nimmt wieder an Bedeutung zu. Die Pandemie hat aber die Art wie wir arbeiten nachhaltig geprägt und es ist mehr Flexibilität bei der Büroplanung gefragt. Treffpunkte innerhalb der Büroräume sorgen für mobiles Arbeiten, Ruhe und, im Endeffekt, zufriedenere Mitarbeiter*innen. Ausserdem unterstützt die Bedarfsorientierte Büroplanung mit speziellen Arbeitszonen die Konzentration, Kreativität und Effizienz.
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