Weihnachtsgeschichte

Tiefer Winter

Es war Winter, fette Schneeflocken wirbelten durch die Luft und bedeckten die Stadt im hohen Norden mit einer dicken, weissen Decke. In den Fenstern funkelten Kerzenlichter, es wurde gebacken und der Christbaum geschmückt für Heiligabend. Alle freuten sich auf das Weihnachtsfest, Kinder bauten vergnügt Schneemänner im Garten, auf den Strassen roch es nach Punsch und frischen Lebkuchen.

Am Rande des nahegelegenen Waldes gab es eine Lichtung und dort stand eine kleine, wetterfeste Blockhütte. Gleich daneben befand sich ein Stall, der fast so gross war wie die Behausung, in der ein helles Licht brannte. Bei näherem Betrachten, konnte man im Kamin ein warmes Feuer lodern sehen. Am Küchentisch sass ein älterer, rundlicher Mann mit weissem Bart. Natürlich war sein Name Santa Claus.

Wo bleibt da die Ergonomie?

In dieser Jahreszeit hatte er alle Hände voll zu tun. Er setzte seine Brille auf und begann die lange Wunschliste der Kinder zu lesen. Lange hielt er es auf seinem Stuhl aber nicht aus. Sein Rücken zwickte. Er versuchte sich zu strecken, damit die Schmerzen nachliessen, aber dieses Jahr konnte er sich nicht richtig auf seine Arbeit konzentrieren. Das Sitzen am Küchentisch bereitete ihm grosse Mühe.

Schweren Herzens…

Er zog seine Fellstiefel an und machte sich auf den Weg in den Stall zu seinen treuen Rentieren. Dort angekommen, meinte Santa mit einem tiefen Seufzer: "Meine lieben Freunde, dieses Jahr schaffe ich es leider nicht, die Wünsche der Kinder zu erfüllen. Meine Rückenschmerzen plagen mich zu fest. Ich sehe im Moment keinen Ausweg!" Unter den Rentieren machte sich Entsetzen breit. Sie konnten es nicht fassen. In all den Jahren hatte Santa die Kinder nicht ein einziges Mal enttäuscht. Das konnte und durfte doch auch dieses Jahr nicht sein!

Ideen sind gefragt!

Als Santa Claus den Stall mit gesenktem Haupt wieder verlassen hatte, fingen die Rentiere an zu tuscheln und zu überlegen auf welche Weise sie das Weihnachtsfest doch noch retten konnten. Lange hatten sie ja nicht mehr Zeit. Es galt brauchbare Ideen zu sammeln. Die einen meinten, sie könnten doch ohne Santa einfach allen Kindern das gleiche Geschenk bringen, damit das Fest nicht ganz so traurig ausfallen würde. Damit waren die anderen Rentiere aber gar nicht einverstanden. Also wurde weiter überlegt und überlegt…. bis Lars, ein junges Rentier plötzlich in die Runde warf: "Seid still und hört gut zu!" Es erzählte den Anderen, dass es das letzte Mal, als es in der Stadt gewesen sei, einen Laden mit höhenverstellbaren Arbeitstischen und bequem aussehenden Bürostühlen gesehen habe. Im Schaufenster habe es übrigens eine Tafel gehabt mit der Aufschrift:

WIR LEIHEN UNSERE BÜROMÖBEL ZUR PROBE GERNE AUS – Sie werden begeistert sein!

Das wäre doch eine Möglichkeit um Santa zu helfen, oder? Die Rentiere waren sich alle einig, dass es einen Versuch wert sei.

Ab in die Stadt

Sie spannten den Schlitten ein und machten sich schnurstracks auf in die Stadt. Da standen sie nun vor besagtem Geschäft und staunten nicht schlecht als sie eintraten. So viele Modelle waren im Laden ausgestellt. Die Besitzerin des Fachgeschäfts empfing die Rentiere sehr freundlich und zeigte und erklärte ihnen die Unterschiede der diversen Tische und Stühle. Zum Schluss einigten sich alle Beteiligten, dass sie das Model iMOVE-C und einen Sattelstuhl als Leihgabe mitnehmen würden. Die Rentiere bedankten sich ganz herzlich bei der Besitzerin und luden die Möbel auf den Schlitten.

Ein Geschenk, das nicht eingepackt werden musste

Unterdessen war es bereits dunkel geworden und die Tiere machten sich auf den Heimweg. Bei der kleinen Blockhütte angekommen, stoppten Lars und seine Freunde. Sie waren ganz aufgeregt, als sie den Arbeitstisch mit der Handschnellverstellung und den Sattelstuhl in die warme Stube brachten. Santa Claus staunte nicht schlecht, als er die neuen Möbel sah. Die Rentiere stellten Tisch und Stuhl für Santa's Grösse und Gewicht ein. Schnell machte er sich mit seinem neuen Arbeitswerkzeug bekannt und war hell begeistert, als er sah wie einfach und bequem die neuen Möbel zu bedienen waren. So konnte er natürlich immer wieder seine Körperhaltung wechseln und die Schmerzen waren kaum noch zu spüren.

Am nächsten Morgen, als er zu den Rentieren stapfte, hatte er ein breites Lächeln auf seinem Gesicht. Er hatte die ganze Liste mit all den Kinderwünschen bearbeiten können.

Alles wird gut ;)

Zu seinen Freunden sagte er: "Danke, dass ihr mir so geholfen habt und das Weihnachtsfest in letzter Sekunde gerettet habt. Heute Abend werden wir alle Geschenke verteilen können!"

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