10 Experten-Tipps
Tipp 3: Tischhöhe
Grundsätzlich kann man sich bei der optimalen Tischhöhe nach der «Ellbogenregel» richten. Das heisst, die Tischhöhe ist ca. auf Ellbogenhöhe.
Wir empfehlen Ihnen jedoch, dies etwas genauer zu testen:
Diesen Test können Sie im Sitzen sowie im Stehen machen und erhalten so Ihre optimale Ausgangsposition für die Tischhöhe ob Sie gerade sitzend oder stehend arbeiten.
Halten Sie einen Gegenstand in beiden Händen. Halten Sie ihn locker vor sich. Nicht vor dem Gesicht oder auch nicht mit gestreckten Armen. Sondern so, wie Sie auch eine Mandarine schälen würden. Lassen Sie sich jetzt die Höhe vom Boden bis zum Ellbogen messen. Dies ergibt die Tischhöhe.
Diese können Sie jetzt noch intuitiv anpassen. Wir nennen das «Wohlfühlergonomie». Die Ergonomieregeln sind eine gute Basis, an der Sie sich orientieren können, aber "Wohlfühlergonomie" heisst, dass das Endresultat auch einige Zentimeter variieren kann. Verlassen Sie sich auf Ihr Gefühl.
Wichtig:
Immer zuerst den Tisch einstellen, dann den Bürostuhl. Wenn Ihre Beine in der Luft hängen, z.B. weil der Tisch gar nicht erst verstellbar ist, besorgen Sie sich eine Fussstütze.
Wussten Sie, dass:
Tische mit einer sogenannten «Memoryfunktion» unter Umständen gar nicht viel nützen? Höhenverstellbare Tische, die mit der «Memoryfunktion» ausgestattet sind, erlauben es Ihnen, eine fixe Stehhöhe einzuprogrammieren.
Wir finden: Verlassen Sie sich lieber auf Ihr Gefühl. Der Absatz Ihrer Schuhe ist nicht jeden Tag gleich hoch, Sie sind morgens etwas grösser als Abends, weil Ihre Bandscheiben im Laufe des Tages Flüssigkeit verlieren und auch Ihre Stimmung kann Einfluss auf Ihre Haltung haben. Ermitteln Sie Ihre Stehhöhe gemäss dem oben genannten Test und entwickeln Sie ein Gefühl für die "perfekte" Tischhöhe. Ihr Gefühl ist der beste Ratgeber.
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