(Un-)Glücklich im Büro
Das Fraunhofer IAO hat in seiner Studie «Office Analytics» unter anderem untersucht, welche Faktoren sich positiv und welche sich negativ auf das Wohlbefinden, die Leistungsfähigkeit und die Zufriedenheit mit der Büroumgebung auswirken.
Das Empfinden darüber, was gute Arbeitsbedingungen sind, ist subjektiv. Auch wenn es ums Wohlfühlen im Büro geht, ist unsere Wahrnehmung verschieden. Sobald wir von Gesundheit sprechen, sind wir alle aber erst mal Mensch. Unser Körper diktiert uns quasi gewisse Bedingungen vor: so sollten Licht, Luft und Temperatur zumutbar bis angenehm sein. Die Soll-Werte sind alle in den Verordnungen 3 und 4 des Arbeitsgesetzes geregelt. In unseren Ergonomiekapiteln finden Sie weitere Informationen dazu.
Die dunklen Seiten des Grossraumbüros
Es sind ebendiese Faktoren, die auf der Negativliste sofort ins Auge fallen: Luft, Licht, Klima. Sie sind in Grossraumbüros oftmals über die Gebäudetechnik geregelt und haben somit eines gemeinsam: sie lassen sich nicht vom Menschen beeinflussen. Diese Unabänderlichkeit ist ein wichtiger Punkt, denn der Wunsch nach Kontrolle des eigenen Arbeitsumfelds ist für den Büromenschen von grosser Bedeutung. Mehr dazu lesen Sie hier.
Angeführt wird die Negativliste von drei «Grossraumbüro-Klassikern»: zu geringer Abstand zu anderen, Störung durch Personenverkehr, ständige Beobachtung am Arbeitsplatz. All diese Faktoren führen nicht nur dazu, dass sich die Büromenschen unwohl fühlen; auch die Leistungsfähigkeit leidet.
Diese Faktoren heben die Stimmung der Büromenschen – und ihre Leistungsfähigkeit
Auf der positiven Seite finden sich jene Faktoren, die die Zufriedenheit begünstigen, und somit – wagen wir zu behaupten – auch einen positiven Einfluss auf unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit haben.
Lieber Leser, liebe Leserin, ist Ihnen aufgefallen, wie oft das Wort «Möglichkeiten» hier fällt? 5 Mal! Die Menschen wollen Möglichkeiten, sie wollen wählen können. Die erwähnten „Möglichkeiten“ haben übrigens alle damit zu tun, sich vom Schreibtisch zu entfernen und seine Arbeitsumgebung frei zu bestimmen. Multi-Space Offices ermöglichen dieses tätigkeitsbezogene Arbeiten.
Ebenfalls auffällig ist die Häufung von Besprechungsmöglichkeiten, ein Indiz für den Wandel der Aufgaben- und Tätigkeitsprofile. Haben Sie gewusst, dass ein Büromensch heutzutage durchschnittlich 20% seiner Arbeitszeit in Besprechungen abseits von seinem Arbeitsplatz verbringt?
Die JOMA Expertentipps: Was kann ich tun für mehr Glück im Büro?
Wir haben für Sie eine Checkliste mit Tipps und Ratschlägen zum Thema zusammengestellt. Sie beinhaltet Studienergebnisse, Empfehlungen von Experten und unsere eigene, 40-jährige Erfahrung auf dem Gebiet der Büroplanung und Büroeinrichtung. Gerne stellen wir Ihnen diese Expertentipps kostenlos zur Verfügung und bitten Sie, als Gegenleistung um Ihre E-Mail Adresse. Diese wird nicht an Dritte weitergegeben. Sie erhalten dafür auch 4x jährlich unseren JOMA-Newsletter mit weiteren spannenden Themen und Insights rund ums Büro. Selbstverständlich können Sie sich dort jederzeit abmelden (oder aber wir inspirieren Sie und Sie freuen sich, von uns zu lesen!). So viel zum Thema Daten, kurz und transparent.
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