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Übersicht: alle Sitz-/Stehtische

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E D I T O R I A L

Sitz-/Stehtische: der neue Standard?

Höhenverstellbare Schreibtische gibt es seit ca. 50 Jahren. Stehtische und Stehpulte sogar schon deutlich länger. Trotzdem sitzen – vor allem nachdem der Arbeitstisch in den 80er-90er Jahren zum Computertisch wurde - die meisten Office-Worker den lieben langen Tag und ein Arbeitsleben lang in Grundstellung vor dem Gerät. Der konzentrierte Umgang mit dem Computer – mit starrem Blick auf den Monitor und mit Mikrobewegungen der Maushand - scheint die Sitzhaltung alternativlos zu implizieren. So jedenfalls sieht die Wirklichkeit in den meisten Büros heute aus. Nicht nur in der Schweiz.

Wir sitzen und sitzen und sitzen - nicht nur im Büro

Eine Studie der amerikanischen Wissenschaftler vom Biomedical Research Institute Louisiana sorgt jetzt für Aufsehen: eine um 2 Jahre höhere Lebenserwartung hat derjenige, der täglich weniger als 3 Stunden sitzt. Das bedeutet im Umkehrschluss : Wer länger sitzt, ist früher tot. Wer 6 Stunden pro Tag und mehr sitzt, hat eine um 20% höhere Sterberate, für Frauen steigt die Rate sogar auf 40 %!
Nun sitzt der Mensch heutzutage durchschnittlich 9,3 Stunden pro Tag, Erwachsene in den Industrienationen sitzen sogar 10 - 14 Stunden. Unangefochtener Spitzensitzer ist der im Büro arbeitende, der 80 bis 85% seines Berufslebens in einer Körperhaltung verbringt, für die der Mensch einfach nicht geschaffen ist.
Diese Zahlen und Fakten sind so krass, dass Paranoiatiker dahinter einen Komplott der Rentenversicherer vermuten könnten, die sich um die Zahlungen an zu lange lebende Pensionäre drücken wollen.

Wer steht, lebt gesünder: also Stehtisch her!

Bevor wir Büro- und Bildschirmarbeiter - zu früh - sterben, macht die Medizin mit unserem Elend richtig Kasse. Milliardensummen werden umgesetzt, weil das bewegungsarme Dauersitzen ernsthafte gesundheitliche Schäden verursacht: Es sinken Muskelaktivität, Stoffwechsel- und Kreislauf ebenso wie der Kalorienverbrauch und –jawoll - die Fruchtbarkeit. Es steigen dagegen Cholesterinspiegel, Insulinwerte, Hüftumfang und das generelle Risiko für Krankheiten wie Krebs, Diabetes und last not least psychische Erkrankungen. Um 31% höher ist das Risiko an psychischen Erkrankungen bei Menschen, die mehr als 42 Stunden pro Woche sitzend verbringen. Von Rückenschmerzen, Kopfschmerzen und Haltungsschäden ganz zu schweigen. Dauersitzer haben ein doppelt so hohes Risiko für Herzerkrankungen wie Menschen mit stehenden Berufen.
Ein Wunder, dass wir überhaupt noch leben. Der oben angesprochene Paranoiatiker könnte mit einiger Plausibilität zur Überzeugung kommen, dass am verschwörerischen Komplott gegen uns arme Büromenschen neben den Rentenversicherern auch der medizinisch- und pharmazeutische Komplex und – of course – die starke Lobby der Bürostuhlindustrie gehören.

Patentrezept gegen Dauersitzen? Der höhenverstellbare Schreibtisch als erster Schritt

Dem ist mit einiger Wahrscheinlichkeit nicht so. Was ist es dann, was uns wider besseres Wissen an solch schädlichem bis hin zu selbstmörderischen Verhalten (siehe oben) festhalten lässt? Man muss es leider aussprechen: Faulheit. Denkfaulheit zu allererst. 
Warum ist das als schädlich entlarvte Sitzen als schlechte Angewohnheit nicht längst gesellschaftlich geächtet– ähnlich wie heute zum Beispiel das Nasenbohren in der Öffentlichkeit? Was muss man tun, um breite Schweizer Bevölkerungskreise vom Wissen zur Bewusstseinsveränderung zur Verhaltensänderung zu animieren?
Die Lösung ist einfach: Man eröffnet und betreibt hartnäckig einen Büromöbelfachhandelsbetrieb, der die Schweiz mit ausgesuchten ergonomischen Büro-Tischen zu versorgen in der Lage ist. Und hört - wie zum Beispiel die Firma JOMA in Aadorf - nicht auf, mit guter Beratung, exzellentem Service und vor allem höhenverstellbaren Arbeitstischen für mehr Bewegung in den Büros der Schweiz zu sorgen.